Dorfheizung

Unab­hän­gig vom Heiz­öl sein

Die­ses Ziel konn­ten wir im Okto­ber 2013 errei­chen, nach­dem unse­re neue Dorf­heiz­an­la­ge unse­re Häu­ser mit Wär­me aus der Ver­bren­nung von Holz­hack­schnit­zeln ver­sorgt.
Zwei HDG-Kes­sel mit Abgas-Nach­rei­ni­gung mit einer Leis­tung von je 150 KW, eine Dop­pel­aus­tra­gung mit För­der­ein­rich­tun­gen für das Hack­gut, sowie zwei Puf­fer­spei­cher mit je 5000 l bil­den das Kern­stück der Anla­ge.
Knapp 350 m Wär­me­lei­tung aus dick umman­tel­ten Edel­stahl­rohr, zumeist tief im Erd­reich ver­legt, trans­por­tiert das Warm­was­ser zu den Über­ga­be­sta­tio­nen in den Häu­sern. Dort wird die Wär­me an den jewei­lig bestehen­den Haus­kreis­lauf wei­ter­ge­lei­tet.
Der Brenn­stoff­be­darf wird gedeckt durch Eigen­leis­tung aus Holz­ver­wer­tung aus eige­nen Wäl­dern, aus Busch­holz­ver­wer­tung, durch Zukauf von Holz- und Busch­holz, sowie durch Zukauf von fer­ti­gem Hack­gut aus der Umge­bung. In einer eigens dazu errich­te­ten Lager­hal­le wird das selbst her­ge­stell­te Hack­gut tro­cken gela­gert, um einen mög­lichst hohen Brenn­wert zu erzie­len.

Die­ses Pro­jekt wur­de geför­dert durch die KFW-Ban­ken­grup­pe www.kfw.de

Bera­tung und Fach­pla­nung:

Wir dan­ken für die groß­zü­gi­ge Unter­stüt­zung!